Bild: Louis Mermet
Abends zu Bett gehen und abschalten, am nächsten Morgen erholt und frisch aufwachen und den Tag voller Energie bestreiten. Schlaf ist doch selbstverständlich – oder? Wir sind für Sie da, wenn er das für Sie nicht ist.
Probleme beim Einschlafen, häufiges Erwachen in der Nacht, müde aufwachen und den ganzen Tag nicht richtig in die Gänge kommen, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Unruhe: das alles können Hinweise sein, dass Sie nicht gut oder nicht genug schlafen. Lassen Sie sich helfen – nehmen Sie mit uns Ihren Schlaf unter die Lupe!
Gesunder Schlaf
Schlaf ist eine wichtige Voraussetzung für die körperliche und geistige Erholung und Leistungsfähigkeit. Nach Anstrengung müde zu sein, ist völlig normal, aber man sollte sich danach innert nützlicher Frist auch wieder erholen können. Funktioniert dieses Wechselspiel aus Anstrengung und Erholung nicht richtig, hat das schon bald einschneidende Folgen. Leiden Sie tagsüber ständig unter Müdigkeit, fehlender Energie, Konzentrationsschwierigkeiten, innerer Unruhe oder nicken sie vor dem Fernseher oder beim Lesen immer sofort ein, können das Hinweise auf gestörten Schlaf und fehlende Erholung sein. Im Schlaflabor gehen wir Ihrem Schlaf auf den Grund.
Schlafapnoe
Bei Menschen mit Apnoe stockt während des Schlafs plötzlich der Atem oder setzt kurzzeitig ganz aus. Diese Aussetzer stören den Schlaf wiederholt, worunter die Erholung leidet: Bei gestörtem Schlaf kann sich der Körper nicht effizient erholen. Obschon sie also scheinbar genügend, das heisst, lange genug schlafen, wachen Menschen mit Schlafapnoe unerholt auf, fühlen sich unausgeschlafen und tagsüber oft müde. Oft beklagt werden auch unspezifische Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen eine erhöhte Reizbarkeit, oder die Betroffenen bemerken zwar, dass sie schlecht schlafen oder nicht durchschlafen, können, können aber keinen Grund dafür nennen. Zu den Gefahren einer Schlafapnoe gehören unter anderem auch:
Ein erhöhter Blutdruck
Ein höheres Risiko für einen Herzinfarkt oder Hirnschlag (Schlaganfall)
Ein höheres Risiko für Unfälle, zum Beispiel auch einen Autounfall zu verursachen
Wird im Schlaflabor eine Schlafapnoe entdeckt, kann den Betroffenen gut geholfen und der erholsame Schlaf wiederhergestellt werden. Das führt zu einer baldigen Verbesserung der Symptome und erhöht die Lebensqualität stark. Bei entsprechenden Symptomen oder einem Verdacht auf Schlafapnoe lohnt sich eine Abklärung im Schlaflabor deshalb unbedingt.
Schlechter Schlaf: Was tun?
Ist der Schlaf gestört, hat das einschneidende Folgen und kann die Lebensqualität stark senken. «Ich konnte immer gut geschlafen, aber plötzlich funktioniert es nicht mehr. Ich mache mir Sorgen, wie ich mit so wenig Schlaf den Alltag bewältigen soll», solche und ähnliche Geschichten erleben wir häufig im Schlaflabor. Schlafen wir plötzlich schlecht, kann das viele verschiedene Ursachen haben, sowohl somatische (körperliche), als auch psychische (geistige). Im Schlaflabor versuchen wir zunächst die somatischen Ursachen zu erkennen und zu behandeln, zum Beispiel eine Schlafapnoe. Beachtet werden muss aber auch, dass psychische Komponenten oft eine Rolle spielen, oder eine Kombination von beidem – so kann es zum Beispiel sein, dass Menschen, die aus einem somatischen Grund (z.B. Schmerzen nach einer Operation) längere Zeit nicht gut schlafen konnten, das Schlafen unter Umständen verlernen und es quasi wieder neu erlernen müssen. Oft ist deshalb ein interdisziplinäres Vorgehen wichtig, weshalb unser Team aus Spezialist*innen aus verschiedenen Fachrichtungen besteht. Darüber hinaus verfügen wir über ein ausgezeichnetes Netzwerk, um betroffene Menschen möglichst breit abgestützt bei einer Vielzahl von Problemen unterstützen zu können.